Herzlich willkommen bei Quercus Naturbildung!
Mit Spaß und Freude Begeisterung für die Natur wecken!
Seit langem lässt sich eine Entfremdung und Wissensabnahme der Menschen in Bezug auf Wald und Natur beobachten. Hier setzt Quercus Naturbildung an und möchte diesem Trend entgegenwirken. Der Wald bzw. die Natur wird dabei als pädagogisch wichtiger Erfahrungs- und Lehrraum genutzt. Ziel ist es, Menschen für die Natur zu sensibilisieren und Naturkenntnisse zielgruppengerecht zu vermitteln.
Diese Kenntnisse sind Voraussetzung dafür, das eigene Handeln und dessen Auswirkungen auf die Mitwelt beurteilen zu können. Die Vielfalt der Natur und ihre faszinierenden Zusammenhänge kennenzulernen und zu erleben, trägt zum Aufbau einer emotionalen Bindung zwischen Mensch und Umwelt bei. Diese Bindung führt zu einem Bewusstseinswandel in allen Bereichen und ermöglicht so eine nachhaltige Entwicklung unseres Lebensraums, die auch künftigen Generationen eine lebenswerte Mitwelt hinterlässt.
Dies ist der Grundgedanke der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).
Quercus Naturbildung unterstützt Schulen und Kitas im Saarland bei der Durchführung von Wald- bzw. Naturtagen, Draußenschule, Projekttagen und -wochen und einzelnen Projekten im Rahmen des Biologie- und Sachkundeunterrichts.
Außerdem bietet Quercus Naturbildung Naturerlebnisveranstaltungen, geführte Wanderungen und Vorträge zu ausgewählten Themen an (auch in der Vulkaneifel).
Gegründet wurde Quercus Naturbildung aus dem starken Bedürfnis heraus, der Naturentfremdung unserer Gesellschaft entgegenzuwirken und die Faszination und Begeisterung für unsere heimische Natur zu wecken. Bei Groß und Klein.
Wer steckt hinter Quercus Naturbildung?
Mein Name ist Isabelle Niedereichholz, ich bin 1976 in der Vulkaneifel geboren und dort groß geworden. Die Natur um mich herum habe ich nie als „einfach da“ empfunden, sondern sie war für mich immer besonders und faszinierend. Kenntnisse der heimischen Flora und Fauna wurden mir als Bauernenkel und Jägerkind quasi in die Wiege gelegt. Es war eine logische Konsequenz, dass ich mich zum Biologiestudium entschied, mit dem Ziel, später auch beruflich meiner Leidenschaft nachzugehen.
Nach der Promotion im Bereich Zoologie / Tierphysiologie bin ich allerdings in einem großen Konzern an einem großen Schreibtisch gelandet und hatte verantwortungsvolle Aufgaben als Abteilungsleitung. Doch das war nicht das, was ich wirklich wollte. Nach der Elternzeit meiner beiden Kinder habe ich mich entschlossen, meinen Job zu kündigen und mich auf meine Berufung zu konzentrieren: Andere Menschen – vor allem Kinder – für die heimische Natur zu begeistern.
Bei meiner Arbeit lege ich großen Wert darauf, Artenkenntnisse und biologisches Wissen über den Weg des unmittelbaren Erlebens in der Natur zu vermitteln. Mir ist es wichtig, dass Kinder sich in der Natur entfalten können und begeistert die Natur mit allen Sinnen begreifen. So lernen sie einen achtsamen Umgang mit Pflanzen und Tieren, aber auch mit sich selbst – denn die Natur ist der beste Lehrer!
Ich bringe mit
Für die Arbeit mit Menschen ist ein freundlicher Umgang Grundvoraussetzung. Dies schließt für mich Respekt, Ehrlichkeit, Vertrauen und Wertschätzung mit ein.
Das Wissen, welches ich weitergebe, ist evidenzbasiert; d. h. es ist wissenschaftlich belegt und auf Beweise gestützt. Ich verbinde evidenzbasiertes Natur- und Pädagogikwissen, neuste Erkenntnisse aus den Biowissenschaften und die Liebe zur Natur mit meinem Anliegen, den Menschen die Natur nahe zu bringen. Dafür bilde ich mich kontinuierlich fort.
Ich bin kritikfähig und nutze dies, um mein Tun zu reflektieren und um meine Arbeit zu verbessern.
Geht nicht, gib's nicht! Ich bin flexibel und engagiert. Nur so kann ich auf die Wünsche meiner Kunden eingehen und sie begeistern.
Arbeit in der Natur birgt immer ein gewisses Gefahrenpotential. Die Sicherheit meiner Teilnehmer liegt für mich an erster Stelle. Ich bin in der Lage, Gefahren abzuschätzen, Situationen zu beurteilen und adäquat darauf zu reagieren.
Meine Teilnehmer
Auch bei den Teilnehmern meiner Veranstaltungen erwarte ich ein freundliches Miteinander, das gegenseitigen Respekt, Ehrlichkeit, Vertrauen und Wertschätzung beinhaltet.
Meine Teilnehmer sollten offen für neue Erfahrungen und Denkanstöße sein und im Sinne der Nachhaltigkeit und des Naturschutzes bereit sein, ihr Handeln zu überdenken.
Ich erwarte von meinen Teilnehmern, dass sie – falls nötig – Kritik direkt an mich adressieren.
Meine Veranstaltungen
Veranstaltungen im Schul- und Kitabereich biete ich im gesamten Saarland an, Naturerlebnisveranstaltungen und geführte Wanderungen auch in der Vulkaneifel bei Gerolstein.
Je nach Zielgruppe und Thema ist die Teilnehmerzahl, die Dauer und der Umfang der Veranstaltung unterschiedlich. Veranstaltungen können von 2 Stunden bis zu mehreren Tagen stattfinden.
Der Inhalt und Ablauf der Veranstaltung wird von mir nicht strikt vorgegeben. Ich habe zwar immer einen Plan, der aber in Abhängigkeit der Teilnehmer und deren Interessen angepasst werden kann. Dabei verliere ich nicht das pädagogische Ziel aus den Augen.
Während der Veranstaltungen ist es mein Ziel, Interesse und Begeisterung bei meinem Gegenüber zu wecken. Mir ist bewusst, dass Lernerfolge und Interesse nicht erzwungen werden können und abhängig sind von der Motivation jedes Einzelnen.
Sicherheit geht vor! Jede Veranstaltung wird von mir nach bestem Wissen und Gewissen geplant und durchgeführt, aber Gefahrenquellen können auch nach vorheriger Begutachtung nicht komplett ausgeschlossen werden. Macht es die Situation notwendig, muss ein Risiko vor Ort neu bewertet werden und die Veranstaltung ggf. angepasst, abgebrochen oder abgesagt werden.
Warum der Name „Quercus“ ?
Quercus ist der lateinische Name der Eiche. Alte, knorrige, alleinstehende, Wind und Wetter trotzende Eichen faszinieren mich. Ich stelle mir vor, was sie schon alles erlebt haben und noch erleben werden. Definitiv ist es mein Lieblingsbaum. Und was liegt bei meinem Nachnamen näher als Quercus?
In Kooperation mit:
